Zeit

Fynn König & JosieInCase

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zeit

Strophe

Kannst du sie spüren, die Macht der Natur?
Die Welt beugt sich ihr, eine ewige Diktatur
Meine Wege sind zerfurcht, gezeichnet von ihrer Spur
Ein unendlicher Puls doch sie tickt, (deine Uhr)
Ein reißender Fluss zwischen Schatten und Licht
Treibt Erinnerungen fort, ob ich will oder nicht
Vergangenheit aus Stein gemeißelt, greife leise ihre Hand
Ein Tropfen kalter Zweifel und Granit zerfällt zu Sand

Sie ist unglaublich schön auf ihre eigene Art
streicht mir sanft durch mein Haar ihre Hand an meim Arm
bin ihr völlig ergeben doch das ist ihr egal
Was ist schon ein Menschenleben in über 10 Milliarden Jahr‘n?
Ihre Nähe macht mich krank doch sie kann jede Wunde heilen
Bist du lang genug bei ihr bist du mit Sicherheit allein
Ihre Spuren überall, alle Menschen kann sie teilen
Doch für unsre Freundschaft bete ich noch immer insgeheim

Refrain

Und ich lieg in ihren Armen, sie trägt mich davon
Ihrer Natur kann ich einfach nicht entkomm
Sie führt mich ein Leben lang, bis dass der Tod uns scheidet
Sie ist ein reißender Fluss, sie ist die Zeit, yeah
Und ich lieg in ihren Armen und sie trägt mich davon
Ihrer grausamen Natur kann ich einfach nicht entkomm
Ich halte Schritt während sie an mir vorbeigeht
Für Ein Augenblick mit ihr, es ist Zeit

Strophe

Sie verfliegt wie der Wind, schon ein Augenblinzeln reicht
Ich versuche ihr zu folgen, bei ihr wirkt es kinderleicht
Sekunden werden Stunden, alles rauscht an mir vorbei
keine Zeit, bis zu ihr ist der Weg unendlich weit
Zeit vergeht, Zeit zerrinnt zwischen den Fingern
renne schnell, versuche dieses Rennen zu gewinnen
mein Augenlicht schwindet und wir drehen uns im Kreis
laufe ich ihr hinterher oder jagt sie mich, wer weiß?

Ich zähme die Gedanken grad, drehe mich im Hamsterrad
Alles am verschwimm‘ in mein‘m Gefängnis aus Glas und Stahl
Schweiß läuft in mein Gesicht, alles wird schwarz
Lande im Nichts, Träume von was mal war
Tu Dinge nur für mich, mach es mir leicht
hab zu viel zu tun, doch verschwende meine Zeit
mein Leben zieht vorbei - ich bleibe steh’n
sie steht da, nimmt mich in den Arm und wir geh‘n

Refrain

C-Part

Auf einmal steh ich hier allein und frier,
warte auf den Zug um vier.
Eigentlich sollte er längst schon komm,
die Zeit bleibt steh‘n bei mir.
Wart drauf dass was passiert.
Ich wär jetzt gern bei dir.
Dein Bild hängt fest in meinem Kopf,
die letzte Bahn trägt mich fort von hier.

written by Fynn König

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